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Es war einmal in einem kleinen, verschneiten Dorf, wo die Lichter der Weihnachtszeit hell leuchteten. Die Kinder freuten sich auf den Weihnachtsabend, denn sie wussten, dass etwas ganz Besonderes passieren würde. In jedem Haus duftete es nach frisch gebackenem Plätzchen und warmem Kakao.
In einem der kleinen Häuser lebte ein Junge namens Max. Max liebte Weihnachten über alles. Er hatte seinen Weihnachtsbaum mit bunten Kugeln und glitzerndem Lametta geschmückt. Doch eines fehlte: der große, leuchtende Stern für die Spitze des Baumes. Max beschloss, dass er den schönsten Stern finden musste, um das Fest perfekt zu machen.
Am Abend vor Weihnachten machte sich Max auf den Weg zum Wald. Dort, zwischen den schneebedeckten Bäumen, funkelten die Sterne wie kleine Diamanten am Himmel. Max schaute nach oben und wünschte sich, einen besonderen Stern zu finden. Plötzlich hörte er ein leises Glitzern. Neugierig folgte er dem Geräusch.
Er fand einen kleinen, strahlenden Stern, der im Schnee lag. „Ich bin der Weihnachtsstern!“, sagte der Stern mit einer sanften Stimme. „Ich habe mich verlaufen und kann nicht zurück an den Himmel!“ Max fühlte Mitleid mit dem kleinen Stern. „Ich werde dir helfen, zurückzukommen!“
Gemeinsam machten sie sich auf den Weg. Max hielt den Stern vorsichtig in seinen Händen. Auf ihrer Reise trafen sie viele Tiere des Waldes, die ihnen halfen und ihnen Mut zusprachen. Die Eule zeigte ihnen den besten Weg, und der Hase brachte sie über einen gefrorenen Bach.
Als sie endlich den höchsten Punkt des Dorfes erreichten, war der Himmel klar und die Sterne leuchteten hell. Max hielt den kleinen Stern hoch. „Du gehörst nach Hause!“ Der Weihnachtsstern lächelte und schwebte in den Himmel. Plötzlich erstrahlte er heller als je zuvor und sandte funkelnde Lichter über das ganze Dorf.
Max kehrte nach Hause zurück, sein Herz war voller Freude. Er hatte nicht nur den Stern gefunden, sondern auch neue Freunde und das Gefühl, dass Weihnachten wirklich ein Fest der Liebe und des Gebens ist. Und so schlief Max mit einem Lächeln ein, während der Weihnachtsstern über ihm leuchtete und die Nacht erhellte.
Frohe Weihnachten!